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CuCo CURA COMMUNITAS

Der Gründungsmythos

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CuCo Cura Communitas verbindet medizinisch-pflegerisches Wissen und Kompetenz mit Menschlichkeit. Wir gehen auf Sie ein, nehmen uns Zeit und unterstützen Sie da, wo Sie es wünschen. Ziel unserer mobilen Pflege ist es, Ihre Ressourcen zu stärken und Ihre Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

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Die CuCo Cura Communitas-Erfolgs­geschichte

Vor 30 Jahren wurde der Mediziner Wolfgang Huber mit der Diagnose „Multiple Sklerose“ konfrontiert: „Sie, als Arzt, wissen ja eh was das bedeutet!“ hieß es – nämlich einen katastrophalen Schicksalsschlag, denn auch seine Mutter hatte MS und sie konnte ihre Arme und Beine 15 Jahre nach der Diagnose nicht mehr bewegen. Sein Bruder hatte ebenfalls MS und sollte das Schicksal der Mutter wiederholen. Aus diesem Grund glaubte man damals, dass Wolfgang Huber nicht mehr viel Zeit habe, bis die Krankheit ihn völlig lähmen würde!

„Ihr Gesunden sollt ein gutes Leben haben und ich, Behinderte, soll auch ein gutes Leben haben“, pflegte seine Mutter zu sagen. – Was ist ein gutes Leben? Für die Mutter war es ein selbstbestimmtes Leben!

Sie kämpfte dafür und nach langen Jahren wurde das MS Heim in Salzburg eröffnet, das ihr half, ein Leben in Würde zu führen. Der Bruder wollte aber nicht in ein Pflegeheim und verweigerte auch die Hauskrankenpflege. Warum? Erich Fenninger von der Volkshilfe (vor Kurzem in der Kronen Zeitung) bringt es auf den Punkt: „Aktuell funktioniert die Pflege ‚nach dem Stech- und Stoppuhr-Prinzip‘“.

Wie kann die Pflege mir ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen, wenn sie selbst völlig fremdbestimmt wird?“ lautete die Frage, die sich Huber stellte.

….und dann kam Buurtzorg!

Eine Mitarbeiterin machte Huber auf Buurtzorg (niederländisch für: Nachbarschaftspflege) aufmerksam. Ein inzwischen weltbekannter revolutionärer Ansatz aus den Niederlanden, der sich nun mittlerweile in 25 Ländern bewährt und die Qualität der Pflege auf eine völlig neue Stufe setzt, und nicht umsonst neun Mal zum attraktivsten Arbeitgeber gewählt wurde

Wolfgang Huber formuliert es so: wir im verschlafenen Österreich haben kein Pflegeproblem, wir haben ein Denkweiseproblem – und wie schon Einstein sagte: „Mit der Denkweise, mit der wir das Problem geschaffen haben, können wir es nicht lösen“ und hat sich entschlossen CuCo Cura Communitas zu gründen. Und so stellte Huber vor drei Jahren ein tolles Team zusammen und baute das Konzept der Zukunft immer weiter aus. Verschiedene Bundesländer bekunden bereits großes Interesse an dem Modell und auch das Land Niederösterreich hat bereits Förderungen in Aussicht gestellt, sobald die üblichen bürokratischen Hürden genommen sind

Wolfgang Huber sagt: „Gute Pflege wirkt Wunder. Ich habe MS seit nun mehr als 30 Jahren. Ich brauche zwar einen Stock, doch ich bin nicht vollständig gelähmt. In schwierigen Zeiten muss man willens sein, auch neue Wege zu gehen und wie so oft zeigen die Bundesländer, dass sie zum Wohl der Mitbürgerinnen und Mitbürger den Mut haben, dies auch zu wagen.